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LUGS - Protokoll der 2. GV 2004

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Generalversammlung der Linux User Group Switzerland

Datum27. August 2004
OrtETH Hönggerberg
VorsitzMartin Ebnöther, Präsident
ProtokollAaron Digulla, Aktuar

Traktanden:

  1. Begrüssung
  2. Wahl der Stimmenzähler
  3. Abnahme des Jahresberichtes und der Rechnungen
    1. Protokoll der letzten GV
    2. Jahresrückblick des Präsidenten
    3. Rechnung 2003
    4. Revisorenbericht
  4. LUG-Camp
    1. Rückblick
    2. Abrechnung
  5. Wahlen
    1. Der Präsident Beat Rubischon hat den Rücktritt erklärt. Wir suchen daher ein neuen Präsidenten.
    2. Der restliche Vorstand stellt sich zur Wiederwahl.
    3. Turnusgemäss ist ein neuer Revisor zu wählen.
  6. Ausblick auf 2004
    1. Jahresvorschau
    2. Budget
    3. Festlegung des Mitgliederbeitrages
  7. Anträge
    1. Regelung der Eigentümerschaft der Marke Linux bei Vereinsauflösung
    2. Geld für einen Stand auf einer Messe bereitstellen
    3. Öffnen der LUGS gegenüber Sponsoren
    4. Beat Rubischon die Ehrenmitgliedschaft geben
  8. Diverses — Diskussion über die Marke tux

1. Begrüssung

Die GV wurde am 27. August 2004 um 19:15 vom Präsident Martin Ebnöther eröffnet. Es waren 27 Mitglieder anwesend.

Die ausserodentliche LUGS GV war notwendig geworden, weil der Kassier kurz vor der ordentlichen GV 2004 erkrankt war und nicht anwesend sein konnte.

2. Wahl der Stimmenzähler

Es wurden die folgenden drei Stimmenzähler bestimmt: Fabian Wenk (Vorstand), Thierry Dussuet, Peter Rohrer.

3. Abnahme des Jahresberichtes der Rechnungen.

Die Punkte a) und b) sind bereits auf der ordentlichen GV behandelt worden.

c) Rechnung 2003

Die Rechnung 2003 wurde von Andi Vontobel vorgelegt. Die LUGS hat 2003 einen Gewinn von CHF 10'086.69 und damit CHF 50'706.92 an Aktiven.

Die Rechnung 2003 wurde einstimmig angenommen.

d) Revisorenbericht

Von den beiden Revisoren war André Bonhôte anwesend, Norbert Kümin war leider verhindert und hat sich vorab entschuldigt. Bis auf die Abrechnung des LUG-Camps gab es keine Beanstandungen.

Für das nächste LUG-Camp schlägt er vor, dass eine getrennte Kasse für den Event geführt werden soll. Aus dieser Kasse soll nur Geld entnommen werden, wenn eine ordentliche Quittung vorliegt.

4. LUG-Camp

Der Punkt a) ist bereits auf der ordentlichen GV behandelt worden.

b) Abrechnung

Andi Vontobel hat kurz zusammengefasst, wie die Abrechnung zustande kam. Details zum LUG-Camp sind im Jahresrückblick (Zugang nur mit Online-Account) von Beat Rubischon zu finden.

5. Wahlen

Die Punkte a) und b) sind bereits auf der ordentlichen GV behandelt worden.

c) Wahl des Kassiers

Andi Vontobel stellte sich zur Wiederwahl. Es gab keine Gegenkandidaten.

Andi Vontobel wurde einstimmig wiedergewählt.

d) Wahl eines neuen Revisors

Martin Elmer stellt sich als neuer Revisor.

Er wurde mit 26 Stimmen bei einer Enthaltung gewählt.

6. Ausblick 2004

Der Punkt a) ist bereits auf der ordentlichen GV behandelt worden.

Die Punkte b) und c) wurden in umgekehrter Reihenfolge abgehandelt, weil der Mitgliederbeitrag sich auf das Budget auswirkt.

c) Festlegung des Mitgliederbeitrages

Vorschlag 1 durch den Vorstand: Beitrag nicht ändern.

Vorschlag 2 durch Neil Franklin: Halbieren

Vorschlag 3 durch Ernst Gosteli: 2/3 (Ertrag == Aufwand).

1. Wahlgang:

Vorschlag 1: 11 Stimmen

Vorschlag 2: 4 Stimmen

Vorschlag 3: 12 Stimmen

Vorschlag 2 wurde gestrichen

2. Wahlgang:

Vorschlag 1: 11 Stimmen

Vorschlag 3: 16 Stimmen

Damit erhalten die Mitglieder auf der nächsten Rechnung die folgenden Beträge:

  • Normale Mitglieder: CHF 40,-
  • Geringverdiener, Schüler: CHF 20,-
  • Firmen: CHF 150,-

Um unnötige Umtriebe zu vermeiden, werden bereits 2004 eingezogene Beiträge nicht mehr zurückerstattet.

b) Budget 2004

Andi Vontobel stellt das geplante Budget 2004 vor. Es sind Total CHF 17'700 Aufwendungen budgetiert bei Erträgen von ca. CHF 12'150, woraus sich ein voraussichtlicher Verlust von CHF 5'550 ergibt

Das Budget 2004 wurde Einstimmig angenommen.

7. Anträge

Der Punkt a) ist bereits auf der ordentlichen GV behandelt worden.

b) Antrag von Martin Elmer: Geld für einen Stand auf einer Messe bereitstellen.

Der ursprüngliche Antrag lautete, Geld für einen Stand auf der Orbit 2005 bereit zu stellen. Dieser fand wenig Zustimmung, da man sich allgemein fragte, ob das der richtige Rahmen für die LUGS wäre.

Daher wurde der Antrag auf der GV abgeändert in CHF 6000,- bereit zu stellen, aus denen LUGS-Mitglieder ihre Unkosten decken können, wenn sie die LUGS an Messen repräsentieren. Bezahlt werden können Fahrtkosten, Unterkunft und Verpflegung. Die die Standkosten in der Regel sehr hoch sind und den Betrag sofort auffressen würden (ein Stand an der Orbit kostet um die CHF 50'000,-) ist erwünscht, eine Präsenz immer zusammen mit einem Sponsor aus dem Linux-Bereich durchzuführen (also zum Beispiel auf dem Stand von Novell an der Orbit).

Dieser Antrag wurde mit 24 Stimmen bei 3 Enthaltungen angenommen.

c) Antrag von Martin Elmer: Öffnen der LUGS gegenüber Sponsoren.

Sinn des Antrags war nicht klar und führte zu langen, fruchtlosen Diskussionen.

Ein Vorschlag war, Regeln aufzustellen, was die LUGS für Sponsoren tun kann. Beispiel: Unsere Server stehen im Moment an der ETH und daher ist es nicht gestattet auf ihnen Werbung zu plazieren.

Damit soll es für Sponsoren klarer werden, was die LUGS kann und was nicht.

Für den ursprünglichen Antrag stimmten 6 Mitglieder, 15 (4+8+3) waren dagegen, 6 haben sich enthalten.

Ueber den veränderten Antrag wurde nicht abgestimmt, da man zum Schluss gekommen ist, dass es besser sei, wenn ein Team sich freiwillig finden würde, das Regeln für das Sponsoring ausarbeitet. Ueber diese könnte man dann an der GV abstimmen.

d) Antrag vom Vorstand: Beat Rubischon die Ehrenmitgliedschaft geben

Es wurde vorgeschlagen Beat Rubischon zum Ehrenmitglied zu machen.

Der Antrag wurde mit 26 Stimmen bei einer Enthaltung angenommen.

8. Diverses

Die Firma tux LLC in der Schweiz hat die Marke tux (inklusive Logo) für die Nizzaer Klassifikationen 9 und 42 schützen lassen. Darunter fallen Computer, Entwurf und Entwicklung von Software, Datenverarbeitungsgeräte, etc.

In der Diskussion war man sich schnell einig, dass die LUGS wegen dem geringen Knowhow und den enormen Kosten kaum in der Lage ist, in dieser Sache etwas zu unternehmen.

Martin Elmer hat angeboten die Firma Novell über diesen Vorgang zu informieren. Novell und IBM haben ein wirtschaftliches Interesse daran und entsprechende Fachkräfte und Mittel.

9. Ende

Die GV endete um 20:45.

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